Wenn Sie zum ersten Mal an einer unserer Online-Veranstaltungen auf Zoom teilnehmen möchten, empfehlen wir Ihnen das Lesen unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung.
Mit der Teilnahme an unserer Online-Veranstaltung akzeptieren Sie Zooms Datenschutzerklärung. Während der Online-Veranstaltung posten Teilnehmende interessante Links rund um die Ahnenforschung im Chat. Diese Links stellen wir gesammelt für alle Teilnehmenden auf ein Online-Informations-Padlet des amerikanischen Anbieters Wallwisher Inc. 981 Mission St San Francisco, CA 94103. Sie können das Online-Informations-Padlet benutzen, müssen es aber nicht. Wenn Sie es benutzen möchten, akzeptieren Sie die Privacy Policy von padlet. Video-Aufzeichnungen unserer Veranstaltungen sind ohne Zustimmung des Hosts untersagt!
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Mit der Teilnahme an unserer Online-Veranstaltung akzeptieren Sie Zooms Datenschutzerklärung. Während der Online-Veranstaltung posten Teilnehmende interessante Links rund um die Ahnenforschung im Chat. Diese Links stellen wir gesammelt für alle Teilnehmenden auf ein Online-Informations-Padlet des amerikanischen Anbieters Wallwisher Inc. 981 Mission St San Francisco, CA 94103. Sie können das Online-Informations-Padlet benutzen, müssen es aber nicht. Wenn Sie es benutzen möchten, akzeptieren Sie die Privacy Policy von padlet. Video-Aufzeichnungen unserer Veranstaltungen sind ohne Zustimmung des Hosts untersagt! "Ich muss jetzt weinen!" - Tränen für Hilfe in der Roland-Werkstatt für Familienforschung!10/12/2022 Ein Bericht von Georg Palmüller
Tränen der Rührung, gemischt auch mit etwas Traurigkeit vergoss eine amerikanische Teilnehmerin aus Oregon bei der Roland-Werkstatt für Familienforschung am Freitag, dem 9. Dezember 2022 online auf Zoom. Gelang es doch, dieser Teilnehmerin durch das Schwarmwissen des Teilnehmerkreises weiterführende Informationen für ihre Familienforschung zu geben. Dieser Abend war wieder ein Beweis dafür, wie man in einem "Forschungsdialog" auch online miteinander erfolgreich forschen kann. Eigentlich zufällig kam Tia Cobb aus Oregon zur Online-Werkstatt des Roland. Zwei Teilnehmerinnen der Roland-Online-Veranstaltungen nahmen über Zoom an einem Online-Treffen in Oregon teil, kamen mit Tia ins Gespräch und luden sie zu einem Besuch der Roland-Werkstatt für Familienforschung ein. Eine Einladung, die für die Amerikanerin unerwartet zu einem unvergesslichen Abend für ihre Ahnenforschung wurde. Ausgehend von ihrer aus Deutschland stammenden Großmutter konnte Tia das Rätsel dreier alter Fotos nicht lösen. Eines dieser Portraitfotos sollte wohl den Bruder ihrer Großmutter zeigen, aber welche dieser drei abgelichteten Personen könnte er gewesen sein? Tia zeigte einen alten Konfirmationsschein ihrer Großmutter und ein Foto, das einen Soldaten in Wehrmachtsuniform zeigte, von dem sie annahm, es könnte sich dabei um ihren Großonkel gehandelt haben. Auf der Schulterklappe war die Zahl "120" zu lesen. Daraufhin setzte ein Hurricane an Forschungsaktivitäten im Teilnehmerkreis ein. Gemeinsam fand der internationale Kreis ein Puzzlestück nach dem anderen und konnte Tia mit ungeahnten Informationen zu ihrer Forschung versorgen. Angesichts dieser Welle der Hilfsbereitschaft, gepaart mit der unglaublichen Begeisterung des Teilnehmerkreises und des ungeahnten Ergebnisses für ihre Forschung, brach die Amerikanerin mit den Worten "Ich muss jetzt weinen!" in Tränen aus! Ein emotionaler Moment, in dem jedem im Teilnehmerkreis wieder bewusst wurde, wie wichtig die Hilfestellung für den Hilfesuchenden ist und welche Bedeutung diese Roland-Werkstatt für Familienforschung online auf Zoom für Forscherfreundinnen und -freunde aus aller Welt hat. Es waren Tränen der Freude, aber auch Tränen der Traurigkeit. Tia Cobbs Freude über die gefundenen Informationen war grenzenlos, aber sie war auch gleichzeitig traurig darüber, dass sie diese Funde den wichtigsten Personen in ihrer Familie nicht mehr mitteilen kann, da sie mittlerweile verstorben sind. Aber nicht nur Tia Cobb profitierte von dem Online-Abend des Roland. Ein weiterer Teilnehmer stellte eine kleine Frage, wurde aber im Verlauf der Diskussion dermaßen mit weiterführenden Informationen und digitalisierten Dokumenten zu seiner Forschung überschüttet, dass es ihm die Sprache verschlug! "Ich habe nur eine kleine Frage gestellt und was habe ich jetzt alles dafür erhalten? Für mich hat sich dieser Abend mehr als gelohnt! Herzlichen Dank!", war sein Kommentar. In einem weiteren Fall konnten digitalisierte, über FamilySearch frei einsehbare Kirchenbücher aus der Zeit von 1770 bis 1802 gefunden werden, die in gestochen scharfer und sehr gut lesbarer Handschrift weiter zurück in die Tiefen der Vorfahren des Teilnehmers führen. Da dieser Teilnehmer sehr viel Schwierigkeiten mit der Entzifferung und dem damit verbundenen Lesen von alten Handschriften hat, war dieser Fund ein wahrer Glückstreffer. Ein weiterer Teilnehmer zeigte ein Foto einer ihm vormals unbekannten Person, das sein Vater in einem Bilderrahmen stets auf einer Kommode aufgestellt hatte. Auch sein Vater kannte Person nicht, wollte das Foto auch nicht wegwerfen. Der Teilnehmer fand mit Hilfe der Forscherfreunde der "Maus" in Bremen heraus, wie der auf der Rückseite des Fotos vom Abgebildeten damals niedergeschriebene Name lautete: "Hans Gerdalius". Mit Hilfe eigener Recherchen konnte der Teilnehmer den Lebensweg des Hans Gerdalius rekonstruieren, der als jüdischen Mitbürger vor dem Zweiten Weltkrieg in die USA emigrierte. Dazu fand er einen öffentlichen Stammbaum auf "Ancestry", der diesen Hans Gerdalius enthielt und nahm sofort Kontakt mit dem Ersteller auf. Es stellte sich heraus, dass der Ersteller dieses Foto seines Onkels gar nicht kannte und sich sehr über das Foto freute. Zwischen dem Teilnehmer und dem Amerikaner entwickelte sich ein reger Kontakt. Eine tolle Geschichte, die aufzeigt, dass man alte Fotos aufbewahren sollte und eventuell die Möglichkeit hat, diese Fotos an Familienmitglieder zurück zu geben. Dies waren nur einige Beispiele dafür, was sich während der Roland-Werkstatt am letzten Freitag auf Zoom abspielte und wie wichtig diese Veranstaltung ist, die der Roland zu Dortmund zwei Mal im Monat, ein Mal online auf Zoom und ein Mal in Präsenz im Center für Familiengeschichte in Dortmund, anbietet. Dass Zeit dabei keine Rolle spielt und diese Zeit auch für die gegenseitige Unterstützung in der Forschung notwendig ist, zeigte sich an diesem Freitag auch wieder darin, dass die Online-Treffen bis weit in die Nacht andauern und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern so die Gelegenheit gegeben wird, zu regelrechten Forscherfreundinnen und -freunden zusammen zu wachsen. So können die Teilnehmenden der Online-Veranstaltungen des Roland zu Dortmund nicht behaupten, "Forscherkolleginnen und -kollegen" in aller Welt zu haben, sondern Freundinnen und Freunde, die sich darauf freuen, sich beim nächsten Treffen wieder zu sehen, ob online auf Zoom oder in Präsenz in Dortmund. Dortmunds beliebtester Ahnenforschertreff nimmt wieder Fahrt auf! Ein Bericht von Georg Palmüller "Jetzt habe ich den Überblick bekommen und habe gesehen, wie ich bei meiner Ahnenforschung vorgehen muss!" Diese Worte einer begeisterten Erstbesucherin unserer "Roland-Werkstatt für Familienforschung" am letzten Freitag, dem 25. November 2022 im Center für Familiengeschichte Dortmund zauberten ein Strahlen ins Gesicht der Roland-Vorsitzenden Angela Sigges. Dortmunds beliebtester Ahnenforschertreff fand zum vierten Mal "nach Corona" wieder in Präsenz statt und zog wieder Ahnenforschende aus Nah und Fern nach Dortmund-Brünninghausen, so auch die erwähnte Erstbesucherin, die mit ihrem Ehemann erschienen war. Nachdem Angela Sigges die beiden auf ihre herzliche Art begrüßte und sie über den Ahnenforschertreff informierte, ging es dann ans "Eingemachte". "Wir sind erst einmal hergekommen, um uns ein Bild von der Roland-Werkstatt zu machen!", war der Beweggrund für das Ehepaar, die Fahrt zum Ahnenforschertreff anzutreten. Am Ende traten die beiden beeindruckt von den vielfältigen Forschungsmöglichkeiten und mit neuen Perspektiven für die weitere Forschungsarbeit ausgestattet, zufrieden und glücklich den Heimweg an. Durch die äußerst fruchtbare Kooperation der Genealogisch-heraldischen Arbeitsgemeinschaft Roland zu Dortmund e. V. können wir nicht nur in einer wunderschönen Räumlichkeit Ahnenforschung gemeinsam erleben, sondern auch ansonsten kostenpflichtige genealogische Internetportale wie z. B. "Ancestry", "MyHeritage" und "Geneanet" kostenfrei zur Recherche nutzen. Darüber hinaus stellt das Kirchenbuchportal der Evangelischen Landeskirchen Deutschlands, "Archion", dem Roland zu Dortmund für die "Roland-Werkstatt für Familienforschung" für die Dauer des Abends einen kostenlosen "Kennenlern-Zugang" zu den digitalisierten Kirchenbüchern zur Verfügung, für den der Roland äußerst dankbar ist. Des Weiteren besteht während der Veranstaltung die Möglichkeit, auch in Forschungsquellen zu recherchieren, die nur in den Centern für Familiengeschichte zugänglich sind.
So kann Dortmunds beliebtester Ahnenforschertreff ein riesiges Spektrum an Forschungsmöglichkeiten kosten- und mitgliedschaftsfrei anbieten und nimmt jetzt nach dem Wegfall der Corona-Einschränkungen wieder volle Fahrt auf, um Ahnenforscherinnen und Ahnenforschern eine größtmögliche Hilfestellung bei der Suche nach ihren Vorfahren und bei der Erstellung ihrer Familiengeschichte für die nachfolgenden Generationen ihrer Nachkommen anbieten zu können. Die nächste Roland-Werkstatt für Familienforschung gibt es online auf Zoom am Freitag, dem 9. Dezember 2022 um 19.00 Uhr und in Präsenz im Center für Familiengeschichte Dortmund am Freitag, dem 27. Januar 2023 von 17.00 bis 21.00 Uhr. Alle Termine entnehmen Sie bitte dem Roland-Veranstaltungsplan. Internationale Roland-"Familie" bringt bei der Suche nach den Vorfahren weiter! Autor: Georg Palmüller
Sich auch als Erstbesucher im Teilnehmerkreis wie in einer Familie zu fühlen, deren "Mitglieder" sich auch um die Belange des jeweils Anderen kümmern, zeichnet die Roland-Werkstatt für Familienforschung der Genealogisch-heraldischen Arbeitsgemeinschaft Roland zu Dortmund e. V. in besonderem Maße aus. Gelingt es doch der Roland-Vorsitzenden Angela Sigges mit ihrem Team, diese wunderbare familiäre Atmosphäre bei jedem Treffen, sei es online oder in Präsenz, kontinuierlich seit vielen Jahren hoch zu halten. So war es auch bei der "Roland-Werkstatt für Familienforschung Online" am gestrigen Freitag, dem 11. November 2022 auf Zoom nicht verwunderlich, dass sich die zahlreichen aus aller Welt teilnehmenden Genealoginnen und Genealogen in unglaublicher Hilfsbereitschaft auf die Fragen und Forschungsprobleme einzelner "Familienmitglieder" stürzten. So gelang es wieder, lange gesuchte Kirchenbucheinträge zu Vorfahren zu finden, bei schwer zu entzifferbaren Handschriften eine Lesehilfe zu erhalten oder auch aus dem Teilnehmerkreis Tipps und Tricks für eine Weiterforschung zu bekommen. Um interessante Links zu online aufrufbaren Forschungsquellen oder informativen Webseiten festzuhalten und übersichtlich darzustellen, wurde, wie bei den letzten Treffen erprobt, wieder ein so genanntes "Padlet" zur Veranstaltung eingesetzt. Dieses Padlet ist eine Art Online-Pinnwand, die jeder einzelne Teilnehmer während des Abends auch selbst bestücken kann. Dieses "wachsende" Padlet bleibt online abrufbar und kann von jedem auf Wunsch auch selbst als PDF-"Broschüre" erzeugt und ausgedruckt werden. Auch nach der Veranstaltung können dort auch weitere Links und Beiträge publiziert werden. Den Link zum Padlet dieses Abends findet man am Schluss dieses Berichtes. Es ist bezeichnend und für die familiäre "Wohlfühl-Atmosphäre" sprechend, dass auch "hitzige" Diskussionen während der Roland-Werkstatt geführt werden können, ohne dass der eine dem anderen böse ist und man danach auch wieder wunderbar miteinander umgehen kann. Durch die Teilnahme an den Online-Veranstaltungen des Roland zu Dortmund findet man keine "Forscherkolleginnen oder -kollegen", sondern wahrhaftig "Forscherfreundinnen und -freunde" in aller Welt, mit denen man eine wunderbare, interessante und informative Zeit des gemeinsamen Erlebens der Ahnenforschung genießen kann. Und wenn man dann Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Roland-Online-Veranstaltungen persönlich trifft, hat man das Gefühl, sich schon lange zu kennen und Freunden zu begegnen. "Ahnenforschung verbindet Menschen". Diese Tatsache erleben wir in der Roland-Werkstatt, fernab jeglicher angestaubter Wissenschaft, in lockerer, freundschaftlicher und familiärer Atmosphäre an jedem zweiten Freitag im Monat online auf Zoom und an jedem vierten Freitag im Monat in Präsenz im Center für Familiengeschichte in Dortmund. Hier der Link zum Informations-Padlet mit den während der Roland-Werkstatt Online am 11. November 2022 besprochenen Links: https://padlet.com/Roland_zu_Dortmund/RolandWerkstatt2022_11_11 Die nächsten geplanten Veranstaltungen des Roland zu Dortmund sind auf unserer Webseite unter folgendem Link ersichtlich: https://roland-zu-dortmund.weebly.com/veranstaltungen.html |
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