Es sollte auf gefrorenen Boden regnen, gefährliche Eisglätte drohte und am besten sollte man das Auto zu Hause stehen lassen.
So die über die Medien verbreitete Unwetterwarnung für den Abend des 22. Januar 2016. Aber was macht man als Familienforscher an einem solchen Abend? Man schaut auf den Terminkalender und geht zur Roland-Werkstatt für Familienforschung ins Zentrum für Familiengeschichte nach Dortmund-Brünninghausen! So geschehen gestern Abend, als trotz der Unwetterwarnung viele Ahnenforscherinnen und Ahnenforscher für einen prall gefüllten Veranstaltungsraum sorgten. Darunter auch viele Teilnehmer, die zum ersten Mal ihren Weg ins Zentrum für Familiengeschichte fanden. So entstand ein interessanter, informativer und sehr erfolgreicher genealogischer Abend. War es der Wunsch, seine familiengeschichtlichen Dokumente in Computerdateien zu verwandeln, Forschungsergebnisse zu präsentieren, sich über Genealogie-Software zur Verwaltung der erforschten Daten zu informieren, Informationen für eine erfolgreiche Weiterforschung zu erhalten, mikroverfilmte Kirchenbücher im Zentrum für Familiengeschichte einzusehen, kostenfrei in Archion, Ancestry, MyHeritage, FindmyPast nach Vorfahren zu stöbern oder einfach nur Gleichgesinnte zu treffen um zu plaudern ... gestern Abend kam jeder auf seine Kosten und die Anreise zur Roland-Werkstatt für Familienforschung im Zentrum für Familiengeschichte in Dortmund-Brünninghausen hatte sich - wie immer - echt gelohnt! Als der Abend nach vier schönen Stunden genealogischer Gemeinsamkeit gegen 21.00 Uhr endete, freute man sich auf das nächste Treffen in der Roland-Werkstatt für Familienforschung am 26. Februar 2016. Auch der neu gewählte Vorstand der Genealogisch-heraldischen Arbeitsgemeinschaft Roland zu Dortmund e. V. freute sich über diesen Abend sehr. Zeigte es sich sehr deutlich, dass die investierte Arbeit wieder Früchte trägt, um mit diesem für alle Interessenten kostenfreien Angebot die genealogische Szene in Dortmund zu bereichern und den Verein in eine erfolgreiche Zukunft zu führen. Ein volles Haus verzeichnete der Roland zu Dortmund beim Vortragsabend am Donnerstag, dem 12. Januar 2016 im Hotel Drees in Dortmund! Sehr groß war das Interesse der Vereinsmitglieder und zahlreicher Gäste am Vortrag "Das Angebot des Vereins für Computergenealogie für Ahnenforscher". Die Referentin Susanne Nicola erläuterte das für alle Familienforscher kostenlos zugängliche Angebot von Datenbanken, wie zum Beispiel die Namensdatenbank GEDBAS, digitalisierte Adressbücher, Ortsfamilienbücher, Verlustlisten des 1. Weltkriegs, Grabstein-Datenbanken und zahlreiche Mitmach-Projekte. Während des Vortrags wurde allen schnell klar, warum der Verein für Computergenealogie (Compgen) die mit über 3.600 Mitgliedern größte genealogische Organisation in Deutschland ist und warum es sich als Verein oder Einzelperson lohnt, mit ihm zusammen zu arbeiten und ihn mit einer Mitgliedschaft zu unterstützen. Übrigens ... der Verein für Computergenealogie wurde seinerzeit aus einer Arbeitsgruppe der Genealogisch-heraldischen Arbeitsgemeinschaft Roland zu Dortmund geboren. Wir bedanken uns sehr herzlich bei Susanne Nicola für diesen sehr interessanten und informativen Vortragsabend. Die bei Ahnenforscherinnen und Ahnenforschern sehr beliebte "Roland-Werkstatt für Familienforschung" wird sich beim nächsten Treffen am Freitag, dem 22. Januar 2016 ab 17.00 Uhr im Zentrum für Familiengeschichte, Carl-von-Ossietzky-Straße 5, 44225 Dortmund (Brünninghausen) unter anderem auch mit den von Susanne Nicola erläuterten genealogischen Angeboten beschäftigen und dazu noch einen kostenfreien Zugang zu den familiengeschichtlichen Portalen Ancestry, MyHeritage, Archion und FamilySearch anbieten. Jeder Interessent - ob Einsteiger oder Fortgeschrittener - ist dazu herzlich eingeladen. Zu Beginn des Abends gab Herr Koschorrek traditionell den historischen Tagesrückblick. Susanne Nicola erläuterte die genealogischen Angebote von Compgen ... die auf großes Interesse bei Roländern und zahlreichen Gästen stießen.
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Roland
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