Der Roland zu Dortmund e.V. wünscht allen ein Gesegnetes und Frohes Osterfest!
Am Freitag, 27.04.2018 ab 17 Uhr finden wir uns wieder im Zentrum für Familiengeschichte zusammen, um gemeinsam zu forschen und zu fachsimpeln. Am Dienstag, den 10.04.2018 treffen wir uns um 19 Uhr vor dem Haupteingang des Stadtarchivs Dortmund, Märkische Straße 14, 44135 Dortmund. Herr Dr. Mühlhofer wird uns das Stadtarchiv vorstellen im Rahmen eines Vortrages und einer Führung. Eine Voranmeldung ist nicht nötig. Wer noch etwas Zeit übrig hat und auf Ihrem PC ein Tabellenkalkulationsprogramm installiert ist, kann sich gerne unter [email protected] oder über das Kontaktformular melden. Wir setzen gerade das Projekt "Sterbeanzeigen" um, bei dem wir diese digitalisieren und indexieren. Die indexierten Daten werden dann veröffentlicht. Hierzu benötigen wir noch Unterstützung. Auf Ihre E-Mail freuen wir uns sehr! Feiern Sie schön! Eine bessere Gelegenheit wird es nicht geben, mit älteren Verwandten zusammenzukommen und über alte Zeiten zu sprechen.
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Am Freitag, den 23.03.2018 wurde im großen Gemeinderaum der Kirche die ROLAND-Werkstatt durchgeführt. Die angenehme und aufgeräumt wirkende Atmosphäre trug zu einer positiven Stimmung bei. Die Begrüßung wurde von der ersten Vorsitzenden Angela Sigges und dem stellvertretenden Vorsitzenden Walter Nabrotzky vorgenommen. Dabei wurde unter anderem das neue Projekt "Sterbeanzeigen" vorgestellt, bei dem alte Sterbeanzeigen ausgeschnitten, eingescannt und die Daten des Verstorbenen indexiert werden. Die bildene Künstlerin Frau Geerlings-Schake aus Dortmund mit Interesse an Ahnenforschung nahm aufgrund des Berichtes des Roland in Henrichenburg Kontakt mit Angela Sigges auf, die sie dann nach einem längeren Gespräch zur ROLAND-Werkstatt eingeladen hatte. Frau Geerlings-Schake erschien auch zur Werkstatt und Frau Gehrmann informierte über die Möglichkeiten der Ahnenforschung. Später kam Angela Sigges dazu und stellte plötzlich zusammen mit der Künstlerin fest, dass beide früher in die selbe Schulklasse gegangen waren. Das war im Vorfeld nicht ersichtlich, da beide ihre Nachnamen im Zuge ihrer Hochzeiten geändert hatten. Da die Schulzeit mal eben 50 Jahre her ist, kann man wirklich sagen:"50 Jahre nicht gesehen, trotzdem wiedererkannt!" Und somit wurde nicht nur über Ahnenforschung gesprochen, sondern viele Erinnerungen ausgetauscht. Zudem konnte auch viel über das Forschen im Internet vermittelt werden. Verschiedene Seiten, mit und ohne Primärquellen, kostenpflichtig und kostenlos, sind hier zur Sprache gekommen. Einige neugeborene Ahnenforscher sind glücklich nach Hause gegangen. Die nächste ROLAND-Werkstatt findet am 27.04.2018 wieder ab 17 Uhr im Zentrum für Familiengeschichte, Carl-von-Ossietzky-Straße 5 in Dortmund-Brünninghausen statt. Des Weiteren findet am Dienstag, 10.04.2018 KEIN Vortrag im Hotel Drees, sondern ein Exkursionsabend ins Stadtarchiv Dortmund statt. Treffpunkt ist um 19 Uhr vor dem Eingang des Stadtarchivs, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Zu beiden Abenden sind alle Interessenten herzlich eingeladen, der Eintritt ist kostenlos. Am Dienstag, den 10.04.2018 findet ab 19 Uhr ein Exkursionsabend in das Stadtarchiv Dortmund, Märkische Straße 14, 44135 Dortmund, statt.
Der Leiter Dr. Stefan Mühlhofer wird nach einem Vortrag auch eine Führung durch das Archiv anbieten. Er wird etwas zur Geschichte und Rechtsgrundlagen des Archivwesens erzählen. Zudem wird ersichtlich sein, welche Archivgüter für die Öffentlichkeit zugänglich sind und wie sie aufbewahrt werden. Eine Begrenzung der Personenzahl ist nicht vorgesehen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist vor dem Eingang des Stadtarchivs um 19 Uhr. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen, der Eintritt ist kostenfrei. Bei Frühlingswetter mit 18 Grad Wärme und Sonne fand auch am Sonntag, den 11.03.2018 die Ausstellung "Vom Streben nach Glück - 200 Jahre Auswanderung" im Gebäude N des LWL Industriemuseums Henrichenburg statt. Die bis zum 4. November dauernde Ausstellung informiert über die Gründe der Auswanderung und erzählt die Geschichten einiger Auswanderer. Nicht jeder fand sein Glück in den USA, sondern wurden gleich von Liberty Island wieder nach Hause geschickt, weil sie krank waren, weil sie nicht genügend Geld dabei hatten oder aus anderen Gründen. Gegenstände des 19. Jahrhunderts aus verschiedenen Bereichen wurden gezeigt wie z.B. eine alte Spritze, die Mediziner damals verwendeten. In dieses Thema begab sich auch der Roland zu Dortmund e.V., der einen genealogischen Workshop zum Thema Auswanderung angeboten hat. Dieser Workshop war mit elf Voranmeldungen und weiteren Interessierten sehr gut besucht und es wurde auch mit Hilfe der sonst kostenpflichtigen Datenbank Ancestry über Vorfahren Auskunft gegeben. Die Interessierten hatten auch einige Vorfahren, die aus dem damaligen Preußen in die USA ausgewandert waren. Hier galt es, weitere Spuren zu finden und zu sichern. Ein Besucher erzählte, dass ein Vorfahre ursprünglich aus Frankreich stammte, dann nach Hamm in Westfalen übersiedelte. Generationen später stellt sich heraus, dass sich der Name verändert hatte. Die französische Schreibweise des Namens wurde so verändert, dass es mehr polnisch klang. Grund dafür waren die Ressentiments, die im 19. Jahrhundert gegenüber Franzosen herrschten. Dieser Nachfahre , wohnhaft in Selm, stellte bei der preußischen Behörde einen Antrag auf Auswanderung nach Nordamerika. Anderen Suchenden ging es mehr darum, verschiedene Programme zu bedienen und Problematiken daraus zu lösen. Und es gibt auch Ahnenforscher, die nicht über einen Internetanschluss verfügen. Hier werden ausschließlich die klassischen Wege wie Telefon, Postbriefe und Archivbesuche gegangen. Auch diesen Forschern konnte der Roland zu Dortmund e.V. hilfreich zur Seite stehen. Die nächste Möglichkeit dafür ist die ROLAND-Werkstatt, die am 23.03.2018 im Zentrum für Familiengeschichte, Carl-von-Ossietzky-Straße 5 in Dortmund-Brünninghausen stattfindet. Eine gelungene Veranstaltung und eine Wiederholung in Henrichenburg wurde bereits angeregt. |
Roland
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