So macht das faszinierende Hobby der Ahnenforschung erst richtig Spaß: gemeinsam unter Gleichgesinnten gingen wieder zahlreiche Ahnenforscherinnen und Ahnenforscher an Dortmunds beliebtestem Ahnenforscher-Treff - der Roland-Werkstatt für Familienforschung - auf Vorfahrensuche. Das Zentrum für Familiengeschichte in Dortmund-Brünninghausen glich am letzten Freitag, dem 25. November 2016 wieder einer genealogischen Pilgerstätte. Frei nach dem Motto: „Forschen, fragen, fachsimpeln, helfen und sich helfen lassen!“ frönten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer - Einsteiger und Fortgeschrittene - ihrem gemeinsamen Hobby. Für zahlreiche Erstbesucherinnen und Erstbesucher gab es zusätzlich noch eine Führung durch die Räume des Zentrums für Familiengeschichte und eine Einführung, wie dort in mikroverfilmten Kirchenbüchern, Personenstandsakten und anderen genealogischen Primärquellen geforscht werden kann. Die Zusammenarbeit des Roland zu Dortmund mit der auf dem Gebiet der Ahnenforschung führenden Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage (im Volksmund auch „Mormonen“ genannt) und ihrer genealogischen Organisation „FamilySearch“ bringt für alle familiengeschichtlich Interessierten große Vorteile, die man am letzten Freitag gewinnbringend für die eigene familiengeschichtliche Forschung direkt nutzen konnte. Es war ein sehr schöner, interessanter und informativer Abend zu allen Themen rund um die Ahnenforschung, der allen Interessierten und Organisatoren großen Spaß machte und wieder Vorfreude auf die nächste Roland-Werkstatt am 27. Januar 2017 um 17.00 Uhr - natürlich wieder im Zentrum für Familiengeschichte in der Carl-von-Ossietzky-Straße 5, 44225 Dortmund-Brünninghausen - weckte. Ziemlich voll wurde es wieder in der Roland-Werkstatt für Familienforschung in Dortmund-Brünninghausen. Faszination "Ahnenforschung" gemeinsam erleben ... Digitalisierung von familiengeschichtlichen Dokumenten, Fotos und Büchern ... sichern diese wertvollen genealogischen Unterlagen für die nächsten Generationen. Durch den Einsatz modernster Technik ist die Suche nach den eigenen Vorfahren einfacher geworden. Was man wo im Internet finden kann ... in der Roland-Werkstatt für Familienforschung findet man immer hilfsbereite Gleichgesinnte!
Die Roland-Schriftführerinnen Angela Sigges und Elke Mehlmann haben wieder viel Fleiß investiert und präsentieren das neue Roland-Mitteilungsblatt 3/2016!
Randvoll mit interessanten Informationen rund um die Genealogisch-heraldische Arbeitsgemeinschaft Roland zu Dortmund e. V. mit Rückblicken, Ausblicken und Neuigkeiten. Das Mitteilungsblatt kann unter folgendem Link in Form einer PDF-Datei gelesen, heruntergeladen oder ausgedruckt werden: Download Roland Mitteilungsblatt 3/2016 Wir wünschen Ihnen eine interessante und informative Lektüre. Eine derartige Hilfestellung durch den Roland zu Dortmund hatte die Familie Mossman aus Pittsburgh in Pennsylvania nicht erwartet! David Mossman, seine Ehefrau Nancy und Tochter Kristen trafen sich mit den Roland-Mitgliedern Nancy Myers und Georg Palmüller am 17. November im Stadtarchiv Dortmund, um den Spuren von Nancy Mossman’s von Dortmund nach Amerika ausgewanderten Vorfahren nachzugehen. Ihr Vorfahre Friedrich Josef Bathe bestieg 1882 zusammen mit seiner Ehefrau Franziska, geborene Jersukowski in Bremen das Schiff „Oder“ und reiste in der Hoffnung auf ein besseres Leben in die Neue Welt. Zusammen mit Nancy Myers, Georg Palmüller und Frau Segers vom Stadtarchiv wühlten sie sich stundenlang durch Urkunden und Adressbücher. Da Friedrich Bathe und seine Frau Franziska im Papengarten 56 in Dortmund wohnten und, wahrscheinlich wie die übrigen in Dortmund zu dem Zeitpunkt lebenden Bathes, arbeitete Friedrich für die Eisenbahn, bevor er den Entschluss zur Auswanderung fasste. Doch die ersehnte standesamtliche Heiratseintragung fand sich in den Dortmunder Personenstandsakten leider nicht. Dafür konnten die Ahnenforscher gemeinsam weitere Informationen zu den Eltern von Franziska Jersukowski ausgraben. Zur allgemeinen Überraschung führte die Spur nach Westpreußen. Alles in allem kamen doch viele Informationen zusammen, die noch einen weiteren Vormittag in Anspruch nahmen und die Familie Mossman mit neuen Erkenntnissen versorgten. Neben diesem genealogischen Erfolg waren David, Nancy und Kristen noch über etwas anderes begeistert: Dortmund mit seinem großen Weihnachtsmarkt und der tollen Atmosphäre, sowie dem weltgrößten Weihnachtsbaum und Adventskalender. Dem Roland zu Dortmund waren sie für die so nicht erwartete, intensive genealogische Vor-Ort-Betreuung sehr dankbar und froh, nicht allein vor den in deutscher Sprache verfassten Forschungsquellen gestanden zu haben. Nancy Myers und Georg Palmüller versprachen, weiter Kontakt zu ihnen zu halten und noch einige Forschungsquellen auf der Suche nach der Heiratseintragung von Friedrich Bathe und seiner Ehefrau Franziska abzugrasen. Bevor David, Nancy und Kristen Mossman weitere Ziele in Deutschland ansteuern, werden sie erst einmal den einzigartigen Vorweihnachtstrubel in Dortmund noch einige Tage bei Glühwein und Krakauer Bratwurst genießen. David und Kristen Mossman aus Pittsburgh in Pennsylvania freuen sich über die roländische genealogische Vor-Ort-Betreuung und genealogische Funde im Stadtarchiv, sowie auf Glühwein und Krakauer auf dem Dortmunder Weihnachtsmarkt!
Andere Ahnenforscher treffen, von ihnen Hilfe bekommen, Fragen bezüglich der eigenen Familienforschung stellen können, ins Gespräch kommen oder anderen mit seinem Wissen zu helfen … das zeichnet das gemeinsame Erlebnis „Ahnenforschung“ aus. Möglich ist dies wieder am Freitag, dem 25. November 2016 ab 17.00 Uhr im Zentrum für Familiengeschichte in der Carl-von-Ossietzky-Straße 5 in Dortmund-Brünninghausen, wenn Dortmunds beliebtester Ahnenforscher-Treffpunkt - die „Roland-Werkstatt für Familienforschung“ - wieder ihre Türen öffnet. Jeder Interessent - ob Einsteiger oder fortgeschrittener Ahnenforscher - ist wieder herzlich dazu eingeladen, das Hobby „Ahnenforschung“ zum gemeinsamen Erlebnis zu machen! Für die familiengeschichtliche Forschung stellt die Roland-Werkstatt in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Familiengeschichte auch wieder kostenfreie Vollzugänge zu den großen Internetportalen „FamilySearch“, „Ancestry“, „MyHeritage“, „FindmyPast“ und „Geneanet“ zur Verfügung. Wer möchte, kann an diesem Abend auch kostenfrei im Kirchenbuchportal „Archion“ online in den digitalisierten Kirchenbüchern der evangelischen Landeskirchen Deutschlands auf Vorfahrensuche gehen. Informieren kann man sich auch über den sinnvollen Einsatz des eigenen Computers für die familiengeschichtliche Forschungsarbeit. Tipps und Tricks zu Ahnenforschungs-Software für PC und Apple Mac und der Vorfahrensuche im Internet stehen ebenfalls auf der Tagesordnung. Beginnen Sie erst mit der Ahnenforschung? Dann können Sie in der „Roland-Werkstatt für Familienforschung“ vom Wissen derjenigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer profitieren, die schon längere Zeit Ahnenforschung betreiben und viele nützliche Erfahrungen gesammelt haben. Das Wissen bringt Einsteiger auf den erfolgreichen Weg zur eigenen Ahnentafel. Wer möchte, kann seine wertvollen familiengeschichtlichen Original-Dokumente mitbringen und diese mit Hilfe eines kostenlosen Digitalisierungsdienstes in durchsuchbare PDF- oder JPG-Dateien verwandeln lassen. Dazu stehen zwei Fujitsu ScanSnap Scanner zur Verfügung, mit denen die Dokumente schnell und schonend digitalisiert werden können. Bei Interesse neben den Dokumenten bitte auch einen USB-Speicherstick mitbringen. In der „Roland-Werkstatt für Familienforschung“ erwartet die Interessenten wieder ein Abend rund um alle Themen der Ahnenforschung, der dieses faszinierende Hobby zu einem gemeinsamen, interessanten und informativen Erlebnis macht. Was: Roland-Werkstatt für Familienforschung Wann: Freitag, 25.11.2016 ab 17.00 Uhr Wo: Zentrum für Familiengeschichte, Carl-von-Ossietzky-Straße 5, 44225 Dortmund-Brünninghausen Die "Roland-Werkstatt für Familienforschung" ... Dortmunds beliebtester Treffpunkt für alle Ahnenforscherinnen und Ahnenforscher - ob Einsteiger oder Fortgeschrittene. Digitalisierung von familiengeschichtlichen Dokumenten ... nicht nur, um diese digital verwenden zu können, sondern auch um sie überleben zu lassen, falls die Originale verloren gehen.
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