Quelle: Wikimedia Commons Ein weiterer Roland-Ausflug steht für den 3. August (Mittwoch) an, diesmal zur 1901 eröffneten Wuppertaler Schwebebahn … Vorweg-Tipps:
Treffpunkte und Ablaufplanung: Mittwoch, 3. August 2022 Startpunkt: Dortmund-Hbf., Gleis 23, Zug RE 4, Richtung Aachen, Abfahrtzeit: 10:10 Uhr Da der Zug in Dortmund eingesetzt wird, wird er ca. 10 Minuten vorher spätestens dort schon zum Einsteigen bereit stehen, um in Ruhe einen Sitzplatz unten oder im 1. Stock aussuchen zu können. Kein Stress also, sich in einen schon gefüllten Zug hineinzwängen zu müssen ... (Im Bahnhof werden Bahnsteige komplett entfernt. Dabei sind gewohnte Wege zu den Gleisen oft nicht nutzbar und Umleitungen und zusätzliche Gehzeiten sind bitte einzukalkulieren!) Zustiegsmöglichkeiten in Witten, Hagen, Ennepetal (Gevelsberg) und Schwelm. Ankunft in Wuppertal-Oberbarmen Wir verlassen den angenehm dahingleitenden neuen RRX-Zug in Wuppertal-Oberbarmen nach 39 Minuten Fahrt. Verspätungen könnten den Genuss der Fahrt geringfügig verlängern. Unabhängig davon, wer wann wo in welchen Waggon ein- oder zugestiegen ist, können wir die gesamte Roland-Gruppe dann dort auf dem Bahnsteig erst einmal versammeln. Wir benutzen eine einstöckige Unterführung oder den Aufzug und wechseln über zum … östlichen Startbahnhof der Schwebebahn Wuppertal-Oberbarmen Auch dort könnte man noch zur Gruppe hinzukommen, bitte dann um 11:00 Uhr am dortigen Einstiegsbahnsteig, Richtung Vohwinkel, oben im 2. Stock auf die Roland-Gruppe warten! Bis Endstelle Vohwinkel … Wir fahren dann die gesamte Länge bis zur Endstelle Vohwinkel ab (Planzeit 31 Minuten lang), steigen in Vohwinkel aus, gehen über Treppen hinunter oder nehmen den Aufzug, um uns bei Bedarf dort unten im sogenannten „Backhaus“ (Vohwinkeler Str. 22, 42329 Wuppertal) zum ersten oder zweiten Frühstück vielleicht schon oder noch zu kräftigen für den nächsten Teil der „Reise“ oder einfach nur zu „klönen“. (Von ca. 11:45 bis rund 12:30 könnten wir dafür „ohne Hektik“ vorsehen, d.h. auch, im „Backhaus“ ergäbe sich ein nächster Einstiegspunkt für „spätere“ Teilnehmer am Ausflug.) Quelle: Wikipedia … und wieder zurück Richtung Oberbarmen Da „einmal Schwebebahn“ fast „kein Mal“ ist, fahren wir dann die Strecke in Richtung Oberbarmen noch mal in ganzer Länge ab und entdecken dabei ganz sicher wieder neue Ausblicke. (Übrigens fährt so ca. alle fünf Minuten eine Schwebebahn!) Mit der S-Bahn (S7) Richtung Solingen Nach dieser „abgerundeten Sache“ wechseln wir in Oberbarmen wieder zurück in den Bundesbahnbereich, um dort am Bahnsteig 6 in eine S-Bahn der Linie S 7 in Richtung Solingen Hbf über Remscheid einzusteigen. (Jene soll nach Plan zwar alle 20 Minuten fahren, beim Praxistest am 30.06. fiel aber schon mal eine wegen Personalmangels (gemeint wohl Triebzugführer(in)) aus, aber wir sind ja gelassen unterwegs ...) Die Bahn erklimmt dann auch mit uns den höchsten Punkt des Ausflugs und einen weiteren „Höhepunkt“ des Ausflugs, der für manch einen überraschend sein dürfte, hier aber noch nicht benannt wird. Gelegenheit zum Essen in Solingen-Schaberg In Solingen-Schaberg verlassen wir die S 7 und nach „anstrengendem Fußmarsch“ zu ebener Erde erreichen wir nach ca. 20 Metern mit „Müh und Not“ das Ziel, wo sich die Küche des Restaurants „Schaberger Bahnhof“ (Schaberg 6, 42659 Solingen) auch zu relativ später Mittagsessenszeit nach 14 Uhr für uns bereit hält. Wir können dort in Ruhe und bei jedem Wetter einkehren und während wir auf frisch zubereitetes Essen warten, lange vermisste Präsenzgespräche führen, ohne dass Fahrgeräusche, Lautsprecherdurchsagen und auch Hörprobleme oder Masken wie im Zug uns zu sehr beeinträchtigen. Das Speisenangebot sähe für uns z. B. so aus:
Vorbestellung bzw. -ankündigung erwünscht! Per Mail schon möglich an info@roland-zu-dortmund.de oder am Tage selbst im „Backhaus“ abgefragt! Ausreichend viele verschiedene Getränke werden vorrätig sein, „Bergisches Landbier“ ist schon von freiwilligen Roland-Testern geprüft und mit bisher gewohnter Durchlaufzeit problemlos verkraftet worden … Von dort kann die Heimreise individuell beliebig angetreten werden. (Das Restaurant „Schaberger Bahnhof“ schließt dann aber um 22:00 Uhr, sodass wichtige Gespräche bitte rechtzeitig vorher abgeschlossen sein sollten.) Mit der S7 zurück nach Wuppertal-Oberbarmen Mit der S 7 zurück in Richtung Wuppertal-Oberbarmen und bei Bedarf sogar weiter bis Wuppertal Hbf. Allerdings wäre in Schaberg eine Unterführung ohne Aufzüge zu durchqueren. Wer das nicht möchte, kann auf der Gaststättenebene die S 7 für eine Station in Richtung Solingen besteigen, dort sofort wieder aussteigen und auf demselben Bahnsteig in Richtung Wuppertal umsteigen (ohne Treppen).
(Ab Oberbarmen gehen Züge nicht nur nach Dortmund, sondern auch nach Unna, Hamm, Münster oder nach Essen, Bottrop, Recklinghausen oder Köln usw.) Wichtig zu wissen:
Viel Spaß dabei allen Teilnehmern/-innen wünscht der „Roland zu Dortmund e.V.“ [HJT]
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Kurznachrichten aus der Genealogie: Eine kostenlose Scan-App für das Handy, Aktualisierung der Roland-Datenbank (TNG), neue Website zu historischen Berufen, 10 Kuriositäten und Besonderheiten in Kirchenbüchern, Familienforschung im Elsass und im Ermland. Aktuell noch kostenlos: Scanner für’s Handy (Android und iOS) Der Mobile Doc Scanner (MDScan) + OCR der Firma STOIK Soft ist derzeit im Google Play Store und Apple AppStore kostenlos erhältlich. Sonst kostet diese App 5,49 €. Bei 20.642 Bewertungen erhielt die App eine durchschnittliche Bewertung von 4,3 von 5 Sternen. (Die App ist nur zeitlich begrenzt kostenlos, bitte darauf achten!) Die Computerzeitschrift CHIP schreibt dazu: „Mit der kostenlosen Android-App "Mobile Doc Scanner" (kurz: MDScan) können Sie alle Dokumente und wichtigen Papiere einfach mit Ihrem Smartphone abscannen und im richtigen Format abspeichern. "Mobile Doc Scanner" für Ihr Android-Smartphone bringt einen mobilen Dokumenten-Scanner auf Ihr Gerät. So können Sie die wichtigsten Dokumente schnell und einfach abscannen. Neben diversen Kamera-Funktionen können Sie die abgespeicherten Dokumente über die App bearbeiten, mit einem "JPEG-Optimizer" verbessern und sogar mehrere Seiten zu einem PDF zusammenfügen. Ebenfalls lassen sich gescannte Dokumente direkt über die App als PDF und JPEG versenden. Dabei können Sie aus über zehn verschiedenen Vorlagen für automatische Bild-Anpassungen wählen. So entstehen immer die besten Ergebnisse, egal ob Quittung, Visitenkarten oder einfache Schwarz-Weiß-Aufnahmen. Die Scanner-Software "Mobile Doc Scanner" ist eine gute Alternative zu einem eigenen Scanner auf dem Schreibtisch. So sparen Sie Zeit, da lästiges Abtippen von Dokumenten Geschichte ist.“ Aus der Rezension von NEXTPIT: „Die App erfordert außerdem 15 Berechtigungen, von denen die sensibelsten der Zugriff auf Eure Kamera sowie das Lesen und Schreiben auf Euren Speicher sind. Sie scheinen mir angesichts der Funktionen der Anwendung nicht übermäßig aufdringlich zu sein.“ Neues Ahnentafel-Formblatt in der digitalen Bibliothek des ROLAND (TNG) Ab heute ist eine neues Ahnentafel-Formblatt bis zu der Generation der Urgroßeltern in der digitalen Bibliothek des ROLAND verfügbar. Das pdf-Dokument enthält eine farbige Ahnentafel und eine in s/w. Weitere Ahnentafel-Formblätter können als Anschlusstafeln verwendet werden, sodass sich die gesamte Ahnentafel handschriftlich dokumentieren lässt. Aktualisierungen der ROLAND-Datenbank (TNG)
Neue Website „Historische Berufe“ von Günther Herforth-Unger Die Website „Historische Berufe“ befindet sich noch im Aufbau. Jetzt schon interessant ist die „Bibliografie zu alten Berufen“. Und wer genauer wissen will, was z. B. in Ostpreußen ein „Instmann“ war, wird ebenfalls schon fündig. MyHeritage-Blog: Kirchenbücher – 10 Kuriositäten und Besonderheiten „Wichtige Quellen der genealogischen Forschung sind die alten handschriftlich geführten Kirchenbücher und diese sind oft die einzigen Zeugnisse für unsere Vorfahren. In diesem Beitrag werden 10 Kuriositäten und Besonderheiten in Kirchenbüchern vorgestellt.“ Kirchenbücher und Personenstandsregister aus dem Elsass
Weitere Adressen für die genealogische Forschung im Elsass: Archives Départementales du Bas-Rhin 5 rue Fischart, F- 67000 Strasbourg Archives Départementales du Haut-Rhin Cité Administrative, rue Fleischhauer, F- 68000 Colmar Fédération des Sociétés d'Histoire et d'Archéologie d'Alsace 23 rue du Maréchal Juin, F-67000 Strasbourg, Frankreich Société de l'Histoire du Protestantisme Français (SHPF) 54 rue des Saints-Pères, F-75007 Paris, Frankreich Cercle Genealogique d’Alsace 5 rue Fischart, F-67000 Strasbourg Kirchliche Trauungen im Ermland (Sammlung Lothar Jorczik, AGoFF) In der AGoFF-Datenbank neu erfasste Kirchspiele im Ermland (16.910 Datensätze):
[Hu] Der besondere Erbgang des X-Chromosoms wurde erstmals 1979 von Arndt Richter (München) beschrieben und unabhängig davon 2005 von Luke A. D. Hutchison „wiederentdeckt“. In der Folge wurden dann sog. „X-DNA Inheritance Charts“ online gestellt, u. a. von Blaine Bettinger (2009), Debbie Parker Wayne (2013), Sue Griffith (2013) und Jim Turner. Besondere Erbgänge in der Ahnentafel (modifiziert nach Richter, 1979) In der Abbildung sind die besonderen Erbgänge der Gonosomen (Geschlechtschromosomen X und Y) sowie der Erbgang der mitochondrialen DNA (mtDNA) hervorgehoben:
Die nachfolgenden Inheritance Charts können mit Angaben aus der eigenen Ahnentafel ergänzt werden; hierbei ist darauf zu achten, ob der Proband eine Frau oder ein Mann ist. Jeder Vorfahr, dessen Kästchen farbig ist, hat möglicherweise X-DNA-Segmente zum weiblichen oder männlichen Probanden beigetragen. Potenziell mitwirkende männliche Vorfahren sind blau, weibliche Vorfahren rosa gefärbt. Der ungefähre Prozentsatz der an die nächsten Generationen weitergegebenen X-DNA ist in Klammern angegeben. Wer sich mit dem Thema etwas intensiver befassen will, hier noch … Literatur und Internetlinks
[Hu] Blick auf die Schachtanlagen II und IV der "Zeche Zollern" (Foto: H. Hungerige) Ein wunderbarer Ausflug bei wunderbarem Wetter: 19 Freundinnen und Freunde des Roland zu Dortmund e.V. trafen sich heute vor den Toren der „Zeche Zollern“ in Dortmund-Bövinghausen. Nach einer ausführlichen Besichtigung des Geländes und der Ausstellungshallen sowie einem längeren Aufenthalt im auf dem Gelände liegenden Restaurant endete die rundum gelungene Exkursion am späten Nachmittag. Blick vom Förderturm in den Ehrenhof (Foto: H. Hungerige) Um 11 Uhr heute Morgen begrüßte unsere 1. Vorsitzende Angela Sigges die zahlreich erschienenen Interessierten, darunter viele ROLAND-Mitglieder, aber auch Besucher/-innen, die den ROLAND bisher nur über die Online-Veranstaltungen des Vereins kannten. So bot dieser Tag auch die Möglichkeit, sich endlich persönlich kennenzulernen und auszutauschen. Eingang zur Zeche Zollern (Foto: H. Hungerige) Die ersten eineinhalb Stunden waren der Erkundung des Geländes, der historischen Gebäude und Anlagen sowie der Ausstellungen gewidmet. Und zu entdecken gab es reichlich: Die 1899 von der Gelsenkirchener Bergwerks-AG in Betrieb genommene Schachtanlage II/IV des Steinkohlebergwerks „Zeche Zollern“ ist noch erstaunlich gut erhalten, auch der II. Weltkrieg hinterließ kaum Schäden. Blick vom Förderturm auf das Verwaltungsgebäude (Foto: H. Hungerige) Nach dem Betriebsende 1955 wurden lediglich marode Teile abgebaut, darunter jedoch auch die beiden Fördertürme. Die teilweise bis zu 650 Meter tiefen Schächte wurden 1966 (Schacht IV) und 1967 (Schacht II) verfüllt. 1986 und 1988 wurden die abgebauten Fördertürme durch zwei baugleiche Gerüste von Zeche Wilhelmine Victoria in Gelsenkirchen (Schacht II) und Zeche Friedrich der Große in Herne (Schacht IV) ersetzt, sodass der imposante Gesamteindruck bewahrt werden konnte. Im Schatten auf der Bank liegen und in den Himmel schauen ... (Foto: H. Hungerige) 1969 wurde die Maschinenhalle als erstes Industriebauwerk in Deutschland unter Denkmalschutz gestellt. Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe integrierte 1981 die Zeche in das dezentrale Westfälische Industriemuseum. Blick auf die Maschinenhalle (Foto: H. Hungerige) In der Maschinenhalle (Foto: H. Hungerige) Die Sonderausstellung "Erich Grisar - Mit Kamera und Schreibmaschine durch Europa 1928 - 1932" ist noch bis zum 16. Oktober 2022 zu sehen (Fotos: H. Hungerige) Nach einer ausführlichen Besichtigung der Sehenswürdigkeiten kehrte die Gruppe in das auf dem Gelände liegende „Restaurant Pferdestall“ ein, wo bei sehr leckerem Essen weiter diskutiert und gefachsimpelt werden konnte – auch genealogische Themen kamen da natürlich nicht zu kurz. Am späten Nachmittag verließen die letzten Roländer/-innen das Restaurant. Ein gelungener Ausflug ging zu Ende.
[Hu] (Bildquelle: piqsels) Drei große Sonderausstellungen in Glauburg, Trier und Wien, Nachrichten aus genealogischen und (orts-)geschichtlichen Vereinen, Deutsche Auswanderung nach Brasilien und in die USA, Deutsche Kolonien, Kriegsgefangenschaft, Krankheiten und Seuchen, bekannte und weniger bekannte Schlachten, problematische Denkmäler und Ausstellungen, die Geschichte der Nutztiere, ja sogar der Stuhlgang mittelalterlicher Päpste: Die Themen des monatlich vom Roland zu Dortmund e.V. zusammengestellten Genealogischen Pressespiegels sind vielfältig. Und zum Lesen im Park am Ende des Blog-Beitrags wieder einige interessante Buch-Neuerscheinungen. Nachtrag Mai 2022: Germantown: „Geht nach Carolina“ (31.05.2022, ZEIT online, kostenpflichtiger Artikel) „Strenggläubige Täufer und Quäker gründen 1683 Germantown, die erste deutsche Siedlung in Nordamerika. Tausende wollen ihrem Beispiel folgen. Sie stranden in Londoner Elendslagern oder müssen in den Wäldern für die Royal Navy schuften.“ Juni 2022: Als Pest und rote Ruhr in Leerau wüteten – die Kirchenbücher vergangener Jahrhunderte sind jetzt per Mausklick einsehbar (3.06.2022, Zofinger Tagblatt, kostenpflichtiger Artikel) „Der Historiker Rolf Bolliger hat während zwei Jahren die Kirchenbücher der reformierten Kirchgemeinde Leerau digitalisiert.“ Siedlungen in Brasilien: Mord im Urwald (7.06.2022, ZEIT online, kostenpflichtiger Artikel) „Im Süden Brasiliens pflegen deutsche Einwanderer ihre Kultur und ihr Deutschtum. Sie beanspruchen das Land für sich – und lassen die Indigenen erbarmungslos verfolgen.“ Berliner Geschichte modern: Was man heute in Industriedenkmälern erleben kann (7.06.2022, Berliner Zeitung) „Backsteine, dicke Autos, ein Platz an der Sonne und tolles Essen: Fünf Berliner Industriedenkmäler, die richtig was zu bieten haben.“ Die Geschichte des Haushuhns muss umgeschrieben werden (8.06.2022, DerStandard.at) „Der verbreitetste Vogel der Welt wurde erst viel später domestiziert als gedacht – und offenbar lange Zeit bewundert statt gegessen.“ Geschichte der Nutztiere: Reis lockte die Hühner von den Bäumen (8.06.2022, SPIEGEL Wissenschaft) „Hühner und Menschen – das ist eine jüngere Geschichte als gedacht. Laut einer neuen Studie begann sie durch den Reisanbau im heutigen Thailand. Die Idee, die Vögel und ihre Eier zu essen, verbreiteten erst die Römer.“ Steinhagen: Großes Familientreffen der Ordelheides (8.06.2022, Westfalen-Blatt, kostenpflichtiger Artikel) „In Sandforth versammeln sich mehr als 100 Teilnehmer aus aller Welt. Viele von ihnen leben in den USA – doch zu den regelmäßigen Familientreffen kehren die Ordelheides zu ihren Ursprüngen in Brockhagen zurück.“ Ortsgeschichte: Als Groß-Zimmerner Russen wurden (9.06.2022, Echo Online, kostenpflichtiger Artikel) „Der Groß-Zimmerner Manfred Göbel erzählt in seinem neuen Buch die Geschichte von 18 Familien, die in Kolonien nach Russland gingen.“ Besuch bei DNA-Forschern – Was die Isländer in unseren Genen lesen (9.06.2022, Tages-Anzeiger, kostenpflichtiger Artikel) „Das menschliche Erbgut bestimmt mit, woran wir erkranken. Warum das so ist, erforscht Decode Genetics in Reykjavik und löst nebenher ein jahrhundertealtes Rätsel.“ Austrobrasilianische Beziehungen im Museum (10.06.2022, DerStandard.at) „Das Naturhistorische Museum Wien befasst sich in einer Sonderausstellung mit dem riesigen südamerikanischen Land – und damit auch mit der Geschichte seiner eigenen Sammlungen.“ Legendäres Schiffswrack vor Englands Küste entdeckt (10.06.2022, DerStandard.at) „Das königliche Kriegsschiff Gloucester sank 1682. Das Wrack wurde schon 2007 entdeckt, der Fund jedoch vorerst nicht veröffentlicht.“ Legendäres Schiffswrack vor Englands Küste entdeckt - Späterer englischer König entkam knapp dem Tod (10.06.2022, WEB.DE News) „Taucher haben vor der englischen Nordseeküste das im Jahr 1682 gesunkene royale Kriegsschiff „Gloucester“ entdeckt. Das legendäre Schiffswrack wurde bereits im Jahr 2007 gefunden. Expertinnen und Experten zufolge handelt es sich bei der Entdeckung um eine archäologische Sensation.“ Deutsche Amerika-Auswanderung: Briefe aus der Neuen Welt (11.06.2022, ZEIT online, Podcast, 45:45 Min.) „Am 23. Juli 1884 geht das 24-jährige Dienstmädchen Wilhelmine Wiebusch in Hamburg an Bord eines Dampfschiffes, um die Reise in die Neue Welt anzutreten. Wilhelmine will gemeinsam mit ihrer Freundin Anna ein neues Leben im fernen Amerika beginnen. In New York angekommen, schreibt sie ihrer in Hamburg zurückgebliebenen Freundin Marie Kallmeyer über mehrere Jahre hinweg Briefe. Sie berichtet ihr von der Überfahrt, ihrem ersten Eindruck von Amerika, dem multikulturellen Leben in New York, ihrer Arbeit und dem Alltag eines deutschen Dienstmädchens in der Neuen Welt. In unserer neuen Podcastfolge folgen wir Wilhelmine auf ihrer Reise.“ Die Briefe von Wilhelmine Wiebusch entstammen der Briefedition
Dazu: Deutsche Auswanderer: „Das Geld macht die Welt hier“ (11.06.2022, ZEIT online, kostenpflichtiger Artikel) „In Briefen erzählen deutsche Amerika-Auswanderer vom Alltag in der Fremde, von den seltsamen Sitten der Einheimischen – und von ihrer Einsamkeit.“ Die neue Ausgabe von ZEIT GESCHICHTE: „Deutsche Auswanderer: Der Traum vom neuen Leben“ „Geschichten voller Hoffnungen, Enttäuschungen und Träume: Deutsche Auswanderer vom 17. Jahrhundert bis heute. Wie erging es ihnen in ihrer neuen Welt? Wie wurden sie aufgenommen? Und warum haben sie sich überhaupt auf den Weg gemacht? Diese Fragen beantwortet Ihnen unsere neue Ausgabe.“ Aus dem Inhalt:
Alle Folgen des Geschichtspodcast „Wie war das nochmal?“ der ZEIT können hier angehört werden. Stuhlgang gegen Größenwahn: Worauf die mittelalterlichen Päpste thronten (12.06.2022, DerStandard.at) „Als Teil der Inthronisierung nahmen neue Päpste auf mehreren Sesseln Platz. Dazu gehört auch der sogenannte Kotstuhl, um den sich zahlreiche Mythen ranken.“ „Familienforschung leicht gemacht“ – Matrikeln der Pfarreien im Erzbistum Bamberg gehen online (12.06.2022, Der Neue Wiesentbote) „Familienforschung wird durch das Internet immer populärer. Die historischen Matrikelbücher aus den Pfarreien des Erzbistums Bamberg wurden bereits vor vier Jahrzehnten zentralisiert. Damals wurde ein Beschluss der Deutschen Bischofskonferenz zur Sicherung dieser einmaligen handschriftlichen Quellen umgesetzt. Aus konservatorischen Gründen wurden alle Einträge dieser Matrikelbücher abfotografiert. Vor fünf Jahren wurden diese Fotografien digitalisiert. Seitdem stehen sie der Wissenschaft und den Familienforschern im Archiv des Erzbistums Bamberg in einer Datenbank praktisch sortiert und erschlossen zur Verfügung.“ Augsburg: Die Ahnen der Familie Herwarth pflanzten die ersten Tulpen Augsburgs (12.06.2022, Augsburger Allgemeine, kostenpflichtiger Artikel) „Das Patriziergeschlecht der Herwarth hat viele Nachkommen. Bei einem Treffen ging es auch um die Leidenschaft für Tulpen, die früher kostbarer waren als Gold.“
Documenta Fifteen: „Juden werden als weiße europäische Kolonialisten wahrgenommen“ (12.06.2022, Berliner Zeitung) „Über die 15. Ausgabe der Documenta in Kassel wird seit Monaten heftig gestritten. Der Soziologe Natan Sznaider weiß warum – und erklärt die Hintergründe.“ Gruitener Kirchenarchivar: „Nachwuchsfrage ist bisher noch ungeklärt“ (13.06.2022, Westdeutsche Zeitung, kostenpflichtiger Artikel) Archäologe: "Mozart würde für Menschen der Zukunft nicht verlorengehen" (13.06.2022, DerStandard.at) „Kunsthandwerk zeigt, wie ähnlich uns unsere Vorfahren waren, sagt Nicholas Conard. Was Steinzeitfiguren mit Jesus zu tun haben und was von unserer Epoche übrig bliebe.“ Die Romanows: Ihre Ermordung begann mit Kopfschüssen (13.06.2022, WELT, kostenpflichtiger Artikel) „Nach der Abdankung von Zar Nikolaus II. 1917 fiel die Krone an seinen Bruder Michail. Der verzichtete. Dennoch wurde er in Perm im Ural arretiert. In der Nacht vom 12./13. Juni 1918 holte ihn ein Tscheka-Kommando ab und brachte ihn um.“ „Judensau“: So geht Bayern damit um (14.06.2022, br24) „Der Bundesgerichtshof hat entschieden: Die sogenannte "Judensau", eine antisemitische Darstellung an der Wittenberger Stadtkirche, muss nicht entfernt werden. Auch in Bayern ist man sich einig: Die Geschichte ausradieren kann man nicht.“ Ahnenforschung im Stadtarchiv Balve: Die spannende Suche nach den Vorfahren (14.06.2022, StadtSpiegel) „Einen Pirat oder eine Prinzessin in der Familie gehabt? – Ahnenforschung ist nicht nur etwas für Märchenerzähler, sondern kann ein spannendes Hobby sein.“ Ahnenforschung: Warum ist das Stadtarchiv Balve für Ahnenforscher interessant? (15.06.2022, StadtSpiegel) „Erstmals seit über zwei Jahren haben sich die Ahnenforscher wieder im Lohgerberhaus in Balve getroffen. Zwölf Familienforscher und Familienforscherinnen des Arbeitskreises Familienforschung für Balve und Umgebung waren erschienen. Endlich wieder mal Erfahrungsaustausch vor Ort, lange hatten sie Corona bedingt darauf warten müssen.“ Warum Napoleon den Herzog von Enghien entführen & erschießen ließ (15.06.2022, Welt) „Als vermeintlichem Oberhaupt einer royalistischen Verschwörung machte Napoleon Bonaparte dem Herzog von Enghien im März 1804 den Prozess. Um sich mit Bourbonen-Blut den Nimbus eines revolutionären Königsmörders zu sichern?“ Die Römer brachten das Maultier über die Alpen (15.06.2022, DerStandard.at) „Von alters her wurde nördlich der Alpen auf Pferden geritten. Maultiere und Maulesel – eine Kreuzung aus Pferd und Esel – waren dort bis zum Ende der Eisenzeit praktisch unbekannt. Nun liegen Beweise vor, dass die Römer die Mulis im ersten Jahrhundert über die Berge in den Norden gebracht haben: Das berichtet ein österreichisch-deutsches Forscherteam anhand von Analysen archäologischer Überreste, konkret von alter DNA und Zähnen der Tiere (…).“ Originalartikel kostenlos als pdf:
Stammte der Schwarze Tod aus Zentralasien? (15.06.2022, FAZ) „Der Schwarze Tod, die größte Pandemie in der Menschheitsgeschichte, ist nach neuesten Erkenntnissen im 14. Jahrhundert von Zentralasien ausgegangen. Einem internationalen Forschungsteam sei es mit Hilfe von DNA-Analysen gelungen, den Ursprung der großen Pestepidemie in einem Gebiet nahe des Yssykköl-Sees im heutigen Kirgisistan zu verorten. Dort habe es innerhalb einer lokalen Handelsgemeinschaft in den Jahren 1338 und 1339 den vermutlich ersten Pestausbruch gegeben, teilte das Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie am Mittwoch in Leipzig mit. Bislang wurde der Ausbruch der Pest vielfach in Ostasien, speziell in China, verortet.“ Jahrhundertealtes Rätsel um Ursprungsort der Pest vermutlich gelöst (15.06.2022, DerStandard.at) „Ein Forscherteam bestätigt durch multidisziplinäre Analysen, dass der Schwarze Tod 1338 in der Gegend des heutigen Kirgisistans ausgebrochen sein dürfte.“ Wie ein Forschungsteam den Ground Zero der Pest fand (15.06.2022, Spiegel Wissenschaft, kostenpflichtiger Artikel) „Die Pest kostete im Mittelalter in Europa bis zu 40 Millionen Menschen das Leben. Der Ursprung der Seuche war lange Zeit ein Rätsel. Jetzt führt die Spur dank Genanalysen in ein entlegenes Tal in Zentralasien.“ Schwarzer Tod: Forscher lösen uraltes Rätsel um Ursprung der Pest (16.06.2022, n-tv) „Schon bei der großen Pest im späten Mittelalter beschäftigte Menschen die Frage, wo die Pandemie ihren Anfang nahm. Sieben Jahrhunderte später scheint die Antwort gefunden. Die entscheidende Spur liefern Grabsteine und menschliche Gebeine.“ Die Pest im Mittelalter in Europa: Wo hat die Seuche ihren Ursprung? (19.06.2022, RND) „Die Pest raffte im Mittelalter Millionen Menschen dahin. Auch noch heute – besonders in Zeiten der Corona-Pandemie – ist das Interesse der Wissenschaft an der Seuche groß. Forschende können immer besser rekonstruieren, wie sich der Schwarze Tod ausbreitete.“ Originalartikel zum Download:
Evolution: Synonyme Mutationen sind anscheinend oft nicht neutral (16.06.2022, Spektrum) „Genetische Untersuchungen an Hefekulturen stellen eine Grundannahme über Mutationen und die Evolution in Frage. Das Problem: Darauf basieren auch viele wichtige Analysetechniken. (…) Die Experimente der Arbeitsgruppe stellen auch die Forschung vor erhebliche Probleme. Denn eine ganze Reihe von Analysen stützen sich auf die Annahme, dass synonyme Mutationen überwiegend neutral sind. So zum Beispiel die »molekulare Uhr«, bei der man synonyme Mutationen zählt, um herauszufinden, wann der letzte gemeinsame Vorfahre zweier Arten gelebt hat. Tatsächlich zieht sich die Bedeutung der synonymen Mutationen durch diverse Forschungsfelder bis hin zum Artenschutz.“ Originalartikel:
Rom: Anthropologie-Institut zieht um und weitet Horizont (16.06.2022, Vatican News) „Das von dem deutschen Jesuiten Hans Zollner geleitete Anthropologie-Institut der Päpstlichen Universität Gregoriana ist umgezogen und hat seinen Forschungs-und Ausbildungshorizont erweitert. Kinderschutz in der Kirche ist immer noch im Fokus, sagte Zollner am Donnerstag vor Medienschaffenden.“ Osmanenreich: Acht Henker vollstreckten das Urteil über die Janitscharen (16.06.2022, Welt, kostenpflichtiger Artikel) „Die osmanische Elitetruppe der Janitscharen war um 1800 zum Staat im Staate geworden, der sich Reformen gewaltsam widersetzte. Im Juni 1826 wagte Sultan Mahmud II. den Machtkampf und gab seinen modernen Truppen den Feuerbefehl.“ Friedland 1807: Sein Fehler vollendete die Zerstörung des altpreußischen Staates (16.06.2022, Welt, kostenpflichtiger Artikel) „Nach der preußischen Niederlage bei Jena und Auerstedt 1806 konnte der russische General Bennigsen die Lage in Ostpreußen stabilisieren. Napoleon musste eine Schlappe hinnehmen. Aber bei Friedland lockte er die Verbündeten in eine Falle.“ Russlanddeutsche: Das süße Gift der Erinnerung (16.06.2022, ZEIT online, kostenpflichtiger Artikel) „Ihre Vorfahren wanderten einst nach Russland aus. Vor 30 Jahren kommt Familie Penner zurück nach Deutschland. Wo ist ihre Heimat?“ Die Abwahl des Keltenfürsten (17.06.2022, FAZ) „Wird sich Asterix demnächst mit den Hessen verbünden? Eine Frankfurter Ausstellung sucht nach keltischen Spuren im Stadtwald und dem Rest des Bundeslandes. Sie wird erstaunlich fündig.“
Schlacht von Höchstädt: Wie Churchill die Bayern gezähmt hat (18.06.2022, Süddeutsche Zeitung) „Vor 300 Jahren ist John Churchill, der erste Duke of Marlborough, gestorben. Unsterblichen Ruhm erwarb er sich als Sieger jenes fürchterlichen Waffengangs, der sich am 13. August 1704 am Rande des schwäbischen Dorfs Blindheim zugetragen hat. Das Gemetzel, das als die Schlacht von Höchstädt in die Annalen einging, dauerte nur wenige Stunden, danach lagen 25 000 Tote und Verwundete auf den Feldern. Das heutige Europa ist das Ergebnis dieser Schlacht.“ Hellenismus: 175 Elefanten in einer der größten Schlachten der Antike (18.06.2022, WELT) „Während des 3. Jahrhunderts v. Chr. führten die Herrscher Syriens und Ägyptens zahlreiche Kriege um den Besitz der Levante. 217 setzte Antiochos III. bei Raphia alles auf eine Karte. Aber sein Gegenspieler hatte einen Trumpf im Ärmel.“ Hans Staden: Wahrhaftige Historia. Beschreibung einer Landschaft der wilden, nackten, grimmigen, menschenfressenden Leute in der neuen Welt Amerika gelegen. Epubli, ISBN 978-3-7541-4923-2, 14,99 €. Hans Staden in Brasilien: Wie ein Hesse beinahe Opfer von Kannibalen geworden wäre (19.06.2022, WEB.DE News) „Hans Stadens Geschichte ist in Brasilien sehr populär, in Deutschland kennt ihn kaum jemand. Für Ethnologen ist der abenteuerliche Reisebericht aus dem 16. Jahrhundert noch immer interessant. Ein Verleger aus Frankfurt fertigte sogar Raubdrucke an, weil das Buch so erfolgreich war.“ Stadtarchivar Reimund Schulte hilft bei Familienforschung (19.06.2022, WP News) „Erstmals seit über zwei Jahren haben sich die Ahnenforscher wieder im Lohgerberhaus in Balve getroffen. Zwölf Familienforscher und -forscherinnen des Arbeitskreises Familienforschung für Balve und Umgebung waren erschienen – endlich wieder mal Erfahrungsaustausch vor Ort, lange hatten sie coronabedingt darauf warten müssen. (…) Das Stadtarchiv befindet sich im Schulzentrum am Krumpaul; es ist montags von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr und nach telefonischer Absprache geöffnet (Telefon 02375-9372838. Mail-Adresse: stadtarchiv.balve@gmail.com). Georg Palmüller vom Ahnenforscherstammtisch Unna rundete das Treffen der Familienforscher ab. Unter der Internetadresse www.ahnenforscher-stammtisch-unna.de gibt’s einen umfangreichen Online-Kalender über genealogische Veranstaltungen im In- und Ausland.“ „Black Hole Calcutta“: Leichen versperrten den Ausgang (20.06.2022, WELT, kostenpflichtiger Artikel) „Weil die Briten den Forderungen des Statthalters von Bengalen nicht nachkamen, eroberte der im Juni 1756 Fort William. Zahlreiche Gefangene wurden in ein winziges Gefängnis gepfercht, in dem sie verdursteten oder zerdrückt wurden.“ Wie roch es früher? Wie Forscher uralte Gerüche rekonstruieren (21.06.2022, WEB.DE News) „Wie roch es im Barock, welchen Duft trugen die alten Ägypter? Europaweit versuchen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, diesen Fragen auf den Grund zu gehen. Im Labor können heute Jahrhundertealte Aromen und Düfte nachgebaut werden.“ Lavaltrie hat jetzt eine Genealogie-Bibliothek: Verfügbarkeit von 430 Bänden (21.06.2022, L’Action, Artikel in Französisch) „In Lavaltrie ist jetzt eine bedeutende Quelle für Genealogie- und Geschichtsbegeisterte verfügbar. (…) Die genealogische Bibliothek von Pierre-Kemp ist im Haus der Geschichten und Legenden untergebracht. (…) Die Ahnenforschungsbibliothek ist montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr sowie samstags von 12 bis 17 Uhr geöffnet. Die Unterlagen müssen vor Ort eingesehen werden. Es ist keine Reservierung erforderlich. Benutzer können den Online-Katalog der Bibliothek durchsuchen, um den Titel in den Regalen zu finden. Sie müssen kein Mitglied der Bibliothek sein, um auf den Online-Katalog zuzugreifen und die genealogische Sammlung zu konsultieren. Somit haben auch Forscher aus anderen Kommunen Zugriff auf diese wertvolle Sammlung.“ Mein Verein: Gesellschaft für Familienforschung in der Oberpfalz, Arbeitskreis Weiden/Neustadt (21.06.2022, Onetz.de, kostenpflichtiger Artikel) „"Ein Familienforscher ist immer ein Einzelkämpfer", sagt Alfred Kunz. Und er muss es wissen: Der pensionierte Polizeibeamte befasst sich seit gut 25 Jahren mit Familienforschung.“ Gesellschaft für Familienforschung in der Oberpfalz (GFO) „Die GFO ist ein ehrenamtlicher, familienkundlicher Fachverband, der 1991 gegründet wurde. Er ging aus dem früheren Bayerischen Landesverein für Familienkunde hervor. Die Mitglieder befassen sich vorwiegend mit Familienforschung im Raum des heutigen Regierungsbezirks Oberpfalz und den angrenzenden Gebieten. In der Oberpfalz gibt es acht Arbeitskreise: Altmühl/Schwarze Laber, Amberg/Sulzbach, Neumarkt, Cham, Regensburg, Schwandorf, Weiden/Neustadt/WN und der Arbeitskreis Stiftland/Tirschenreuth.“ Archäologen finden 2000 Jahre alte römische Tempelanlage (21.06.2022, msn) „Archäologen haben im Osten der Niederlande eine fast vollständig erhaltene römische Tempelanlage gefunden. Der Fund habe auch international eine hohe Bedeutung, teilte das Reichsamt für Kulturelles Erbe am Montag mit.“ Römer in Germanien: Großes Heiligtum bei Nimwegen entdeckt (22.06.2022, WELT) „Bei Nimwegen haben Archäologen ein römisches Heiligtum mit mehreren Tempeln entdeckt. Zahlreiche Funde zeigen, wie die Soldaten des Zweilegionenlagers am Niederrheinischen Limes die Unterstützung der Götter zu gewinnen suchten.“ Der fast vergessene blutigste Arbeitskampf in der Geschichte der USA (22.06.2022, DerStandard.at) „Vor hundert Jahren gingen streikende Bergarbeiter und Gewerkschafter in Herrin in Illinois mit unfassbarer Brutalität gegen Streikbrecher vor.“ Geschichte Podcast: Der mittelalterliche Islam war viel moderner, als viele heute denken (22.06.2022, DER SPIEGEL) „Das islamische Reich wuchs von 622 an zur Großmacht und war Europa weit voraus. Warum die Religion Mohammeds auch politisch erfolgreich war, erklärt der Islamwissenschaftler Stefan Heidemann im Podcast.“ (1:08) Osaritschi: Wehrmacht ließ „nutzlose Esser“ in Lagern verenden (22.06.2022, WELT) „Deutsche Soldaten trieben im März 1944 weißrussische Zivilisten in ein Stacheldrahtgefängnis im Sumpf von Osaritschi und überließen sie sich selbst. Nach sieben Tagen waren Tausende tot.“ Deutsche Kolonien: „Aber uns die Afrikaner!“ (23.06.2022, ZEIT online) „Mit Nilpferdpeitsche und Arbeitszwang: In Deutsch-Südwestafrika, der einzigen Siedlerkolonie des Kaiserreichs, errichten die Deutschen ein brutales Apartheidregime.“ Frankfurter Hügelgrab: Fürstlicher Blick aus der Eisenzeit (23.06.2022, FAZ) „Wie mag der Mann ausgesehen haben, der in einem Hügelgrab im Frankfurter Stadtwald bestattet wurde? Eine Paläoanthropologin und eine Rechtsmedizinerin haben seinen Schädel rekonstruiert. Jetzt ist er im Archäologischen Museum zu sehen.“ Vor 220 Jahren – Als Alexander von Humboldt den Chimborazo erklomm (23.06.2022 Deutschlandfunk) „Der Chimborazo in Ecuador galt als höchster Berg der Erde, als sich der preußische Naturforscher Alexander von Humboldt an die Besteigung des Sechstausenders wagte. Am 23. Juni 1802 kam er dem Gipfel so nah wie vermutlich niemand zuvor.“ Plassey 1757: Die Öffnung Indiens kostete nur 25 Briten das Leben (23.06.2022, WELT) „Weil sie ihm den „Tribut“ zu seinem Herrschaftsantritt verweigerten, eröffnete der Nawab von Bengalen den Krieg gegen die Briten. Im Juni 1757 stellte sich Robert Clive mit nur 3000 Soldaten einer Übermacht bei Plassey entgegen.“ Ein unbekanntes Kapitel der Wolfenbütteler Schlossgeschichte (23.06.2022, Helmstedter Nachrichten, kostenpflichtiger Artikel) „Abendstimmung am Brunnen vor dem Wolfenbütteler Schloss, in dem einst nicht nur die herzögliche Familie gelebt hat, sondern im Laufe der Jahrzehnte auch 50 Afrikaner. Deren Schicksal wird derzeit von Dr. Carsten Nahrendorf im Auftrag des Museums Schloss Wolfenbüttel erforscht.“ General Charles Gordon: Sein abgeschlagener Kopf war zwischen zwei Bäume gespannt (24.06.2022, WELT) „Er wolle nicht vor „stinkenden Derwischen“ fliehen, begründete der britische General Gordon 1884 seine Weigerung, sich aus Khartum zurückzuziehen. Aber die fanatischen Anhänger des Mahdi machten mit ihm kurzen Prozess.“ Niedergang einer Weltmacht: Wie das Römische Reich sich selbst vernichtete (24.06.2022, Der Spiegel, kostenpflichtiger Artikel) „Die Hunnen, das Klima, die Dekadenz? Von wegen. Eine neue Ausstellung rekonstruiert die blutigen Bürgerkriege im antiken Riesenreich – und zeigt: Die Römer hatten ein Ost-West-Problem.“ Westrom 476: Seuchen, Dekadenz – Gründe für den Untergang (25.06.2022, WELT, kostenpflichtiger Artikel) „Das Ende des Weströmischen Reiches im Jahr 476 gehört zu den großen Ereignissen der Weltgeschichte. Eine spektakuläre Ausstellung in Trier sucht nach den Gründen – und macht deutlich, warum Roms Fall bis heute aktuell ist.“ Rundgang: (Fotos) Landesausstellung in Trier zum Rom-Untergang eröffnet: Das gibt es dort ab heute zu bestaunen (25.06.2022, Trierischer Volksfreund) „Jahrhundertelang beherrschte das Römische Reich halb Europa, seine Kaiser residierten auch an der Mosel. Die Landesausstellung in Trier beleuchtet die Gründe, warum dieses Imperium zugrunde ging. Was Besucher in den teilnehmenden Museen entdecken können.“ Zur Ausstellung: DER UNTERGANG DES RÖMISCHEN REICHES Landesausstellung in Trier vom 25.06. – 27.11.2022 „Als zentrale historische Ausstellung zeigt das Rheinische Landesmuseum Trier die entscheidende, wenn auch wenig bekannte Epoche des Römischen Reiches im 4. Und 5. Jahrhundert. Anhand internationaler Spitzenexponate entsteht ein lebendiges Bild vom Zerfall des Imperium Romanum und seinen Ursachen. Dazu zählen zweifellos die blutigen, innerrömischen Machtkämpfe zwischen den Kaisern und Gegenkaisern. Die schleichend schwindende kaiserliche Zentralgewalt bringt neue machthungrige Widersacher wie regionale Warlords ins Spiel. Neben den zunehmend chaotischen Machtverhältnissen ist es auch die wechselvolle Beziehung zwischen Barbaren und Römern, die sich verhängnisvoll entwickelt. Die traditionell unter dem Begriff Völkerwanderung gefassten Prozesse und Ereignisse werden unter Berücksichtigung neuester Forschungsergebnisse in ihren historisch-römischen Kontext gesetzt. Die spannende Ausstellung illustriert verständlich die zahlreichen Faktoren und Ursachen, die zum Untergang des Römischen Reiches geführt haben. Sie verdeutlicht zudem, welche römischen Traditionen im Übergang zwischen prunkvoller Spätantike und vermeintlich dunklem Frühmittelalter verloren gingen oder in gewandelter Form fortleben konnten.“ Wie aus einem Zellhaufen komplexes Leben entsteht (26.06.2022, DerStandard.at) „Lange vor der Geburt legen erste Zellteilungen den Grundstein unsere Entwicklung. Die Wissenschaftlerin Diana Pinheiro erforscht, was dabei genau abläuft.“ Stimmen für Entfernung des Wiener Lueger-Denkmals werden lauter (27.06.2022, DerStandard.at) „Die Debatte über das Wiener Karl-Lueger-Denkmal an der Ringstraße wird intensiver. Gefordert wird inzwischen immer häufiger eine vollständige Entfernung und eine Umbenennung des Lueger-Platzes. Dafür hat sich etwa die Internationale Liga gegen Rassismus und Antisemitismus in Österreich (Licra) am Montag ausgesprochen. Co-Präsident Benjamin Kaufmann empfahl in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Zeithistoriker Dirk Rupnow eine Neuaufstellung im musealen Kontext.“ Archäologie: Wurden die Gefallenen von Waterloo zu Dünger verarbeitet? (27.06.2022, Süddeutsche Zeitung – SZ.de, kostenpflichtiger Artikel) „Seit Jahren kursiert der Verdacht, dass viele in der Schlacht von Waterloo 1815 gefallene Soldaten nachträglich ausgegraben und zu Dünger verarbeitet wurden. Nun will es ein Archäologe genauer wissen.“ Valérie Gautier wiedergewählte Präsidentin der Federation of Genealogy (27.06.2022, La Revue française de Généalogie, Artikel in Französisch) „Valérie Gautier wurde am Samstag als Präsidentin der Französischen Föderation für Genealogie (FFG) für eine Amtszeit von drei Jahren wiedergewählt. Ihre Wiederwahl ist keine Überraschung, sie war die einzige Kandidatin, aber es ist ein teilweise erneuertes Amt, das sie begleiten wird. Es gibt Persönlichkeiten, die sich bereits sehr für föderale Aktivitäten engagieren, wie Jean Legrand, der zum 1. Vizepräsidenten ernannt wurde, und die beiden Vizepräsidenten Olivier Guionneau und Alain Rossi sowie die stellvertretende Schatzmeisterin Patricia Pilorger.“ (Übersetzung) 24./25. September 2022: 5. Europäischer Kongress für Genealogie und Lokalgeschichte „Scaldobrésia 2022“ (06/2022, La Revue française de Généalogie) „Der GGAC (Cambrésis Amateur Genealogists Group) wird unter Beteiligung der Gemeinde Escaudoeuvres, des städtischen Kulturamts von Escaudoeuvres, des Crédit Mutuel Nord Europe und von LS Solution 41 Verbände und Berufsverbände aus dem Norden, Pas-de-Calais, Ardennen, Cantal und Loire beherbergen: Atlantique, Meurthe-et-Moselle, Moselle, Orne, Rhône, Haute-Saône, Yvelines, Yonne und Seine-Saint-Denis, aber auch aus Deutschland, Belgien, Spanien, Polen und der Tschechoslowakei.“ (Übersetzung) Video: Haftstrafe für Ex-Wachmann im KZ Sachsenhausen (28.06.2022, STERN.de) „Ein 101-jähriger Mann ist am Dienstag wegen Beihilfe zum Mord an Tausenden Häftlingen im Konzentrationslager Sachsenhausen zu fünf Jahren Haft verurteilt worden.“ Großer Kurfürst bei Fehrbellin: „Allen Schweden die Hälse brechen“ (28.06.2022, WELT, kostenpflichtiger Artikel) „Während Kurfürst Friedrich Wilhelm am Rhein stand, fiel 1675 ein schwedisches Heer in Brandenburg ein. In Eilmärschen zog der Hohenzoller nach Norden und überraschte mit seiner Kavallerie den Gegner Ende Juni bei Fehrbellin.“ Demmin trauert um zwei Männer, die Geschichte schrieben (28.06.2022, Nordkurier) „Zwei Ikonen der Stadtgeschichte und bedeutende Historiker hat Demmin im Juni verloren. Wolfgang Fuhrmann und Heinz-Gerhard Quadt hinterließen tiefe Spuren.“ Kleine Geschichte der Evolutionslehre, die nicht nur Darwin einfiel (29.06.2022, Spektrum) „Charles Darwin hat als Erster die Evolutionstheorie formuliert. Nicht ganz. Ein anderer Naturforscher hatte zugleich dieselbe Theorie entwickelt, wie unsere Kolumnisten erzählen.“ Strelizen: Vor dem Kreml türmten sich Leichen und Gliedmaßen (29.06.2022, WELT) „Er war zehn Jahre alt, als Peter 1682 zum Zaren ernannt wurde. Aber seine Halbschwester Sofia gewann die Garde der Strelizen für einen Aufstand. Das Blutbad machte sie zur Regentin. Den jungen Zaren sollte dieses Trauma für sein Leben prägen.“ Der „Eisprinz“ wird aufgetaut (29.06.2022, Süddeutsche Zeitung – SZ.de) „Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege hat erstmals ein komplettes Grab für den Transport schockgefrostet. Damit der 1300 Jahre alte Fund seine Geheimnisse preisgeben kann, muss der kalte Panzer aber jetzt wieder beseitigt werden.“ Ausgrabungen in Altona: Forschung bis ins 17. Jahrhundert (30.06.2022, WELT) „Bei Ausgrabungen in Hamburg-Altona haben Archäologen viele Funde aus dem 17. und 18. Jahrhundert gemacht. In dem einzigartigen Bodendenkmal-Ensemble hätten sich neben Gräbern des 17. bis 19. Jahrhunderts auch zahlreiche Hausgrundrisse aus dem 18. Jahrhundert gefunden, wie das Archäologische Museum Hamburg am Donnerstag mitteilte.“ Neues von gestern – der Geschichte-Newsletter: Das Rätsel der Karte aus Kuba (30.06.2022, Der Spiegel) „Ein Berliner entdeckte eine Postkarte von 1938 und ließ nicht locker, bis er Kontakt zur Familie eines Holocaust-Überlebenden fand. Wie die Macht des Zufalls zwei Leben verknotete.“ Weitere Buchtipps für den Sommer ... ![]() SPIEGEL Geschichte 3/2022: Kriegsgefangenschaft (9,90 €) „Wie Traumata aus dem Zweiten Weltkrieg bis heute in Familien nachhallen, damit beschäftigen wir uns in der aktuellen Ausgabe von SPIEGEL GESCHICHTE über Kriegsgefangenschaft. Was nicht sehr bekannt ist: Nicht selten wurden festgenommene deutsche Wehrmachtsoldaten belauscht. Redakteur Jan Friedmann schildert, wie sie 1945 im Geheimlager Fort Hunt einander berichteten, was sie an der Front erlebt hatten – und wie viel sie vom Massenmord an den europäischen Juden wussten.“ Michael Borgolte (2022). Die Welten des Mittelalters. Globalgeschichte eines Jahrtausends. C. H. Beck. Rezension dazu: Waren Sie schon einmal in Eufrasien? (15.06.2022, FAZ) „Michael Borgolte schlägt auf fast neunhundert Seiten einen großen Bogen von der Spätantike bis zur Neuzeit. Dabei geht der Überblick über die „Welten des Mittelalters“ unter der Fülle der Fakten bisweilen verloren.“ Joachim J. Halbekann (2022). Bauten – Bilder – Biographien. Beiträge zur Geschichte Esslingens vom Frühmittelalter bis ins 21. Jahrhundert (Esslinger Studien, Band 51). Jan Thorbecke Verlag, 28,- €. „Der 51. Band der »Esslingen Studien« enthält sechs Beiträge zur Stadtgeschichte Esslingens, die Themen vom frühen Mittelalter bis in die unmittelbare Gegenwart behandeln. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf der Baugeschichte: Vorgängerbauten unter St. Dionys, Bebenhäuser Pfleghof, Projekte des Esslinger Architekten Albert Benz. Andere Beiträge thematisieren die Finanzen Esslingens zum Zeitpunkt des Übergangs an Württemberg, die Biographie des Ehrenbürgers August Ehrhardt sowie Grundlagen und Ausprägungen des Zwiebel-Mythos.“ Irene Vallejo (2022): Papyrus. Die Geschichte der Welt in Büchern. Aus dem Spanischen von Maria Meinel und Luis Ruby. Diogenes, 752 Seiten, 28,95 €. „Nicht weniger als die Geschichte der Welt in Büchern will die Antikenforscherin Irene Vallejo erzählen, und das gelingt ihr vortrefflich: „Papyrus“ folgt den Spuren der ersten Schriften und ihrer Trägermedien und nimmt dabei die Geschichte der Antike (und darüber hinaus) mit. Dazu fasziniert sie mit Details und Anekdoten: So erfährt man, welches Buch unter dem Kopfpolster Alexanders des Großen lag, welcher Schachzug zur Erfindung des Pergaments führte und was sich in geheimen Bunkern unter der Bibliothek von Oxford verbirgt. Ein Muss für historisch interessierte Bibliophile.“ (Johanna Grillmayer, ORF.at) Ulinka Rublack: Die Geburt der Mode. Eine Kulturgeschichte der Renaissance. Aus dem Englischen von Karin Schuler. Klett Cotta, 536 Seiten, 49,95 Euro. „Selbstoptimierung und Präsentation des geschliffenen Ideal-Ichs sind nicht erst seit Selfie und Co. en vogue. Bereits ab dem 14. Jahrhundert wurde kräftig am eigenen Image und damit an der Verbesserung der erhofften Außenwahrnehmung getüftelt, wie das Buch „Die Geburt der Mode – eine Kulturgeschichte der Renaissance“ der deutschen in Cambridge lehrenden Historikerin Ulinka Rublack zeigt. Und das Herausputzen will gekonnt sein. Als Instrument auch für die soziale Distinkion bildeten sich damals eben die Geschmackdifferenzen der Mode aus. Der Wettbewerb der persönlichen Eitelkeiten war eröffnet – mit Konsequenzen bis in die heutige Zeit.“ (Peter Bauer, ORF.at) David Graeber, David Wengrow: Anfänge. Eine neue Geschichte der Menschheit. Aus dem Englischen von Helmut Dierlamm u. a. Klett-Cotta, 672 Seiten, 28,95 Euro.
„670 dicht beschriebene Seiten, die mit gängigen Gewissheiten aufräumen: Das letzte, monumentalgeschichtlich angelegte Werk des 2021 verstorbenen Anthropologen David Graeber, verfasst mit dem Archäologen David Wengrow, wurde im englischen Original stark diskutiert und hymnisch gefeiert. „Anfänge“ demontiert die Vorstellung einer Fortschrittslogik und die ideengeschichtlich westliche Verortung von Freiheit, Gleichheit und Demokratie. Gut lesbar und packend geschrieben zeichnet das Buch (Früh-)Geschichte als ein dauerndes „Ausprobieren“ verschiedener Zivilisationsformen, Gerätschaften und Geschlechterverhältnisse nach – von Südamerika bis Asien.“ (Paula Pfoser, ORF.at) Der Roland zu Dortmund e.V. wünscht viel Spaß beim Lesen! [Hu] |
Roland
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