Am gestrigen Freitag fanden sich wieder zahlreiche Interessierte in der Roland-Werkstatt für Familienforschung im Zentrum für Familiengeschichte in Dortmund ein. Alle hatten ein Ziel: in netter, hilfreicher und gleichgesinnter Gemeinschaft nützliche Informationen für ihre familiengeschichtliche Forschungsarbeit zusammenzutragen. Während die einen fachsimpelten, digitalisierten andere ihre Dokumente, halfen oder durchsuchten die großen genealogischen Internet-Portale Archion, FamilySearch, Ancestry und MyHeritage nach ihren Vorfahren. Der Abend rund um die Ahnenforschung wurde ergänzt durch einen Vortrag des Leiters des Zentrums für Familiengeschichte, Walter Nabrotzky. Er stellte das Projekt "Indexierung" von FamilySearch vor, in dem Tausende von Ahnenforschern von zu Hause aus an ihren PCs die Geburts-, Heirats- und Sterbedaten Verstorbener aus Kirchen- und Personenstandsbüchern in die kostenlos zugängliche Ahnendatenbank von FamilySearch übertragen und so dafür sorgen, dass andere ihre Vorfahren im Internet finden können. Ein Mitmachprojekt für Jedermann, das seit zehn Jahren über 1,3 Milliarden Verstorbene erfasst hat. So ging ein Abend zuende, von dem alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf verschiedene Art und Weise profitierten. Die Roland-Werkstatt für Familienforschung ist der Treffpunkt für alle Ahnenforscher in Dortmund und öffnet am Freitag, dem 27. Mai um 17.00 Uhr wieder ihre Pforten im Zentrum für Familiengeschichte in der Carl-von-Ossietzky-Straße 5. Infos zum Projekt "Indexierung" von FamilySearch: https://familysearch.org/indexing/ Familiengeschichtliche Dokumente durch Digitalisierung sichern und bewahren oder ... in digitalisierten Kirchenbüchern im Internet auf Vorfahrensuche gehen oder ... über das Projekt "Indexierung" von FamilySearch etwas erfahren ...
in der Roland-Werkstatt für Familienforschung gemeinsam Ahnenforschung erleben! Wieder verzeichnete der Roland zu Dortmund am gestrigen Dienstag, dem 12. Februar 2016 einen sehr gut gefüllten Veranstaltungssaal. Ingrid Prünte von der Werler Arbeitsgemeinschaft für Familienforschung fesselte die Anwesenden mit ihrem Vortrag "Entzifferung von alten Handschriften in familiengeschichtlichen Dokumenten". Die Referentin stellte zunächst verschiedene Schriftarten vor, die in alten Dokumenten Verwendung fanden und wies auf deren Besonderheiten hin. Danach zeigte sie mit vielen Übungsbeispielen Methoden auf, wie man am sinnvollsten an die Entzifferung schwierig zu lesender Handschriften herangeht. Sie verstand es in hervorragender Weise, ihr Publikum dazu zu bringen, gemeinsam in "Brainstorming" verschiedenste Herausforderungen anzugehen und Lösungen zu finden. Wieder eine höchst interessante, informative und unterhaltsame Präsentation mit großem Nutzwert für die eigene genealogische Forschungsarbeit! Wir möchten uns sehr herzlich bei Ingrid Prünte für diesen erstklassigen Vortragsabend im Hotel Drees in Dortmund bedanken. Ingrid Prünte sorgte für eine hervorragende Präsentation mit hohem Nutzwert für die eigene genealogische Forschungsarbeit!
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Roland
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