Der besondere Erbgang des X-Chromosoms wurde erstmals 1979 von Arndt Richter (München) beschrieben und unabhängig davon 2005 von Luke A. D. Hutchison „wiederentdeckt“. In der Folge wurden dann sog. „X-DNA Inheritance Charts“ online gestellt, u. a. von Blaine Bettinger (2009), Debbie Parker Wayne (2013), Sue Griffith (2013) und Jim Turner. Besondere Erbgänge in der Ahnentafel (modifiziert nach Richter, 1979) In der Abbildung sind die besonderen Erbgänge der Gonosomen (Geschlechtschromosomen X und Y) sowie der Erbgang der mitochondrialen DNA (mtDNA) hervorgehoben:
Die nachfolgenden Inheritance Charts können mit Angaben aus der eigenen Ahnentafel ergänzt werden; hierbei ist darauf zu achten, ob der Proband eine Frau oder ein Mann ist. Jeder Vorfahr, dessen Kästchen farbig ist, hat möglicherweise X-DNA-Segmente zum weiblichen oder männlichen Probanden beigetragen. Potenziell mitwirkende männliche Vorfahren sind blau, weibliche Vorfahren rosa gefärbt. Der ungefähre Prozentsatz der an die nächsten Generationen weitergegebenen X-DNA ist in Klammern angegeben. Wer sich mit dem Thema etwas intensiver befassen will, hier noch … Literatur und Internetlinks
[Hu]
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Roland
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