Fragen, Antworten, Tipps und Informationen an jedem vierten Freitag im Monat Kaum ein Ahnenforscher oder eine Ahnenforscherin wäre ohne Hilfe anderer Forscherinnen und Forscher erfolgreich in der Erforschung der eigenen Familiengeschichte. Eines der wichtigsten Hilfsmittel für die Genealogie ist der Wissensaustausch. Dies steht im Fokus der Roland-Werkstatt für Familienforschung, die am Freitag, dem 25. Juni 2021 wieder online auf ZOOM stattfand und so viele Familienforscherinnen und -forscher aus dem In- und Ausland zusammenbrachte. Unter der Moderation der Roland-Vorsitzenden Angela Sigges konnte man Fragen über die eigene Genealogie an den Teilnehmerkreis stellen. ZOOM ermöglicht es auch, den anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmern Dokumente auf dem Bildschirm zu zeigen, zu denen man eine Lesehilfe benötigte oder um den anderen hilfreiche Datenbanken und Internetseiten zu zeigen. So stellte Heiko Hungerige die genealogische Internetplattform "Geneanet" kurz vor, um einer Teilnehmerin aus Österreich bei der Suche nach ihren Vorfahren behilflich zu sein. Ein Teilnehmer zeigte eine Taufbucheintragung aus dem 18. Jahrhundert, in dem der Schreiber damals zwar die Vornamen und den Familiennamen des Täuflings eingetragen hatte, aber anstatt der Namen der Eltern nur ein "N. N." aufschrieb. Über die Gründe, warum diese Eintragung so erfolgte, konnte im Teilnehmerkreis nur spekuliert werden. Dieses Rätsel wird sich natürlich nie lösen lassen. Die Eltern nur mit "N. N." angegeben - Ein Rätsel, das sich nicht lösen lässt! Es folgten weitere Fragen, Informationen und Tipps, die die zweistündige Online-Veranstaltung voll ausfüllten.
Im Anschluss lud Angela Sigges die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum "Virtuellen Roland-Cafe" ein, in dem genealogische und nicht genealogische Gespräche in entspannter familiärer Atmosphäre zum Inhalt gehörten. Es entwickelten sich so interessante Gesprächsthemen, dass die virtuelle Tür des "Roland-Cafes" erst in der Nacht um 2.30 Uhr geschlossen wurde. Das Center für Familiengeschichte Dortmund signalisierte, dass die Roland-Werkstatt für Familienforschung ab sofort und Berücksichtigung der Corona-Schutzvorschriften wieder persönlich in dessen Räumen stattfinden kann. Da die nächste Roland-Werkstatt erst Ende August 2021 stattfindet, bleibt dem Roland-Vorstand noch genügend Zeit, über eine hybride Form - persönliches Treffen mit gleichzeitigem Onlinetreff auf ZOOM - nachzudenken und die Möglichkeiten dazu zu erörtern.
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