Die Genealogisch-heraldische Arbeitsgemeinschaft Roland zu Dortmund lud am Dienstag, dem 14. Januar 2020 zum Stöbern im familiengeschichtlichen Literaturbestand ihrer Bibliothek ein und konnte dazu eine große Besuchergruppe begrüßen.
Die Vorbereitung für den gestrigen Roland-Bibliotheksabend in der Küpferstraße in Dortmund hatte sich gelohnt. Die Interessierten ließen sich von der Vereinsvorsitzenden Angela Sigges über den Werdegang der Bibliothek mit etwa 5.000 Werken informieren und nahmen die Gelegenheit wahr, im Bestand nach Informationen für ihre eigene Familiengeschichte zu suchen, sich gegenseitig kennenzulernen und zu fachsimpeln. Ein Bibliotheksbesuch, der sich lohnte, zumal auch die Familienforschung dabei nicht zu kurz kam. So kam ein Besucher zum Stöbern und ging anschließend völlig unerwartet mit zwei weiteren Generationen seiner Vorfahren aus dem Raum Bremen-Ense wieder nach Hause. Der von 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr angesetzte "Tag der offenen Tür" der Roland-Bibliothek endete ob des großen Interesses erst gegen 22.00 Uhr, als die Roland-Bibliothekarin Elke Mehlmann zufrieden die Eingangstür wieder schloss. Ein Abend, der gerne bald mal wiederholt werden sollte, denn die Wichtigkeit einer orts- und familiengeschichtlichen Vereinsbibliothek für Ahnenforscher ist und bleibt - trotz des "allwissenden" Internets - unbestreitbar.
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